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Der Landkreis Görlitz stellt sich vor

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54 55 Horka Jonsdorf

54 55 Horka Jonsdorf (Kurort) Horka - ein typisches Waldhufendorf - wurde erstmals 1305 urkundlich erwähnt. Der Ort entwickelte sich entlang eines Baches und erreicht eine Länge von fast sieben Kilometern. Eine Reihe von ursprünglich erhaltenen Bauernhöfen, die heute zum großen Teil dem Nebenerwerb oder reinen Wohn- und Freizeitinteressen dienen, prägen das Ortsbild. Um die wenig jüngeren Ortsteile Biehain und Mückenhain entwickelte sich eine ausgeprägte Teichund Fischwirtschaft. Horka hat eine gute Infrastruktur und ein sehr vielseitiges Vereinsleben. Die Auszeichnung als „Pferdefreundliche Gemeinde 2014“ des Landesverbandes Pferdesport Sachsen e. V. würdigt beispielsweise das außerordentliche Engagement der Horkaer Pferdefreunde. Örtliche Handwerksbetriebe und Versorgungseinrichtungen ermöglichen ortsnahe Beschäftigungen. Den Grundschulkindern bietet die sanierte Grundschule mit ihren Ganztagsangeboten und dem integrierten neuen Hortgebäude ausgezeichnete Bildungsmöglichkeiten. Jüngere Kinder werden in der ebenfalls neu errichteten und modern ausgestatteten Kindertagesstätte liebevoll umsorgt. Gaststätten und Ferienwohnungen aber auch der rustikale Campingplatz am Biehainer Waldsee stehen den Gästen zur Verfügung. Eindruck hinterlässt ein Besuch der kulturhistorisch wertvollen Wehrkirche Horka mit ihren original erhaltenen Wandmalereien von 1250 und 1450 und der diese komplett umschließenden, frisch sanierten 800-jährigen Wehrmauer. Aber auch das im Jugendstil erbaute Gemeindeamt mit seinen Innenmalereien, kleine Fachwerkhäuser oder der Kriegsgräberfriedhof in Mückenhain sind einen Besuch wert. www.horka.de Im Herzen des kleinsten Mittelgebirges Deutschlands, dem reizvollen Naturpark Zittauer Gebirge, liegt der Kurort Jonsdorf. Der Ort wird von mehreren Bergen wie dem Buchberg und dem Jonsberg eingerahmt. Im Südosten befinden sich die unter Naturschutz gestellte Jonsdorfer Felsenstadt und die Felsenkette der Nonnenfelsen. Der Sage nach wurde der Ort vom Schäfer Jonas, einem Mönch vom Cölestinerkloster auf dem Berg Oybin, vor über 450 Jahren gegründet. Seit über 150 Jahren werden hier Urlauber herzlich empfangen. Ein gepflegtes Ambiente, freundliche Gastgeber, malerische Umgebindehäuser und zahlreiche Freizeitangebote laden zu jeder Jahreszeit zur Erholung und aktiven Betätigung ein. Ein angenehmes Klima, frische Gebirgsluft und zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern in der reizvollen Gebirgslandschaft vermitteln die Vorzüge eines Luftkurorts. Der Titel „Luftkurort“ wurde Jonsdorf 2001 vom Freistaat Sachsen verliehen. Jonsdorfs ideale Lage bietet sich auch für Ausflüge nach Schlesien und Böhmen, ins Iser- und Riesengebirge oder ins 90 Kilometer entfernte Prag an. Einen Grenzübergang für Fußgänger und PKW gibt es im Ort. Das solarbeheizte Gebirgsbad, der gepflegte Kurpark mit dem Kurpark-Cafe und dem Wassertretbecken, die moderne Eissport- und Veranstaltungshalle, die Waldbühne und das Schmetterlingshaus gehören zu den Attraktionen im Ort. Der Winter im Zittauer Gebirge ist eine herrliche Jahreszeit mit Sonne, glänzendem Schnee und klarer Luft. Die Mittelgebirgslage bietet gute Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Winterurlaub. Die Jonsdorfer Umgebung eignet sich hervorragend zum Winterwandern: zu Fuß oder auf präparierten Skiwanderwegen. www.jonsdorf.de

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