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Der Landkreis stellt sich vor

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Broschüre 2009

Rothenburg/O.L.

Rothenburg/O.L. Verwaltungszugehörigkeit: Verwaltungsgemeinschaft Rothenburg Bürgermeisterin: Heike Böhm Adresse: Stadtverwaltung, Marktplatz 1, 02929 Rothenburg/O.L. Telefon: +49 (0)35891 772-0 Fax: +49 (0)35891 772-77 E-Mail: stadt@rothenburg-ol.de Internet: www.rothenburg-ol.de Sprechzeiten: Mo. 9 – 12 Uhr Di. 9 – 12 und 14 – 16 Uhr Do. 9 – 12 und 14 – 18 Uhr Einwohner: 5.385 (31.12.2008) Bildung: Grundschule, Mittelschule, Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) Ortsteile: Bremenhain, Geheege, Lodenau, Neusorge, Rothenburg, Steinbach, Nieder-Neundorf, Uhsmannsdorf Kulturelles: Stadtbibliothek, Stadtmuseum, Bauernmuseum Wilhelmshof, Luftfahrttechnisches Museum Tourismus: Neiße-Tours, Stadtpark, Marktplatz mit historischem Rathaus und Kirche, Sportkomplex mit Schwimmhalle, Sportplätze, Sporthallen, Reitanlagen, Kegelbahnen, Schießstände in Rothenburg und Steinbach Veranstaltungen: Sommerfest, Schlauchbootrennen, Reitturniere, Beachvolleyball Die östlichste Kleinstadt Deutschlands zählt zu den ältesten Städten der Oberlausitz. 1268 wurde Rothenburg in einer Urkunde der Brandenburger Markgrafen erstmals erwähnt. Als erste Besitzer des Ortes und der umliegenden Dörfer ist die Familie derer von Rothenburg genannt. Diese vermutlich aus Thüringen stammenden Ritter gaben der Stadt ihren Namen. 1815 fiel in Folge der Wiener Kongresse ein Teil der Oberlausitz an Preußen. Rothenburg wurde bis 1945 Kreisstadt des gleichnamigen, 1333 km² großen Kreises. Heute sind Handwerk und Gewerbe eine stabile Säule der wirtschaftlichen Entwicklung. Neue Geschäfte bereichern das Stadtbild, umfangreiche Dienstleistungen werden angeboten. Ein Spaziergang über den Marktplatz und durch den im englischen Stil angelegten Park mit wunderschönen Rhododendren und Azaleen lohnt sich zu jeder Jahreszeit. Zwei diakonische Anstalten, die um die Jahrhundertwende 18./19. Jahrhundert gegründet wurden, der Martinshof und das Martin-Ulbrich-Haus als orthopädische Fachklinik, haben sich weit über die Region hinaus profiliert. Seit 1995 ist Rothenburg Standort der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) mit 300 Studenten. Der Flugplatz Rothenburg ist durch die unmittelbare Grenzlage nicht nur für Wirtschaftsansiedlungen besonders interessant. Für Flugfreunde gibt es Rundflüge, eine private Flugschule hat sich ebenso angesiedelt. Das jährlich am ersten Augustwochenende stattfindende „Rothenburger Sommerfest“ zieht tausende Besucher zum fröhlichen Feiern an. Seit 2002 ermöglicht "Neiße- Tours" auf dem gleichnamigen Grenzfluss zu Polen, romantische Paddeltouren durch herrliche unberührte Natur zu unternehmen. 94

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